F.X. Mayr–Kur, Fasten und Darmgesundheit
F.X. Mayr–Kur
Der aus der Steiermark stammende Arzt Dr. F.X. Mayr (1875-1965) erkannte die Verdauungsorgane als das „Wurzelsystem des Menschen“ mit seiner grundlegenden Bedeutung für die gesamte Gesundheit. Nach den Heilprinzipien SCHONUNG, SÄUBERUNG, SCHULUNG sowie – bei Bedarf – SUBSTITUTION kommt es zur Regeneration des Magen-Darm-Trakts, was zu einer Verbesserung des Allgemeinbefindens, als auch zu einer Verbesserung bis Heilung vieler Zivilisations-Beschwerden und Erkrankungen führt. Die ambulante F.X. Mayr-Kur sollte mindestens 3 Wochen dauern, damit eine ausreichende Entgiftung stattfindet und sich das Verdauungssystem gut erholen kann. Es beginnt mit einem ausführlichen Gespräch über die Vorgeschichte des Patienten, anschließend erfolgt eine exakte Untersuchung und Diagnostik nach F.X. Mayr. Im Anschluss werden der auf den Patienten abgestimmte, individuelle Ernährungsplan bestimmt und unterstützende Maßnahmen besprochen. Dabei werden Kohlenhydrat- und Glutenreduktion und etwaige persönliche Intoleranzen und Allergien berücksichtigt. Als ein wichtiger Bestandteil der Kur werden regelmäßig Bauchbehandlungen durchgeführt, die nicht nur als sehr angenehm erlebt werden, sondern auch eine wichtige begleitende diagnostische und therapeutische Maßnahme darstellen. Nach Abschluss der Kur erfolgt über die milde Ableitungsdiät der schonende Übergang zur Normalkost. Da die Kur auch eine ausführliche Schulung beinhaltet, erhält der Patient einen gesünderen Zugang zu seiner Ernährung mit einer dauerhaften Umstellung seiner Ernährungsgewohnheiten.
Fasten nach Buchinger/Lützner
Unter Fasten versteht man den freiwilligen Verzicht auf feste Nahrung und Genussmittel für einen begrenzten Zeitraum. Dafür ist es notwendig, dass eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von mindestens 2,5 Liter pro Tag, bestehend aus Wasser, Tee, Gemüsebrühe und verdünnten Obst- und Gemüsesäften erfolgt. Durch diverse Fastenanwendungen wird die Ausscheidung über Lunge, Darm, Haut und Niere gefördert. Unverzichtbar während der Fastenzeit ist die Balance zwischen Ruhe und Bewegung und am Ende ein sorgfältiger Kostaufbau und Etablierung eines gesünderen Lebensstils. Werden all diese Grundsätze berücksichtigt, entsteht kein Hungergefühl. Fasten wirkt sich positiv auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene aus.
Die ambulante Fastenwoche bietet sich als Auszeit für Körper, Geist und Seele an, ohne die gewohnte Umgebung dafür verlassen zu müssen. Während der Fastenwoche in der Gruppe treffen wir uns zu fünf Fastengesprächen mit Information, Erfahrungsaustausch, Motivation und Entspannung/Meditation. Zu Beginn und am Ende steht ein ausführliches Gespräch mit körperlicher Untersuchung und Blutabnahme. Es ist auch eine Einzelbegleitung mit individueller Betreuung möglich.
Für nähere Informationen zum Thema Fasten besuchen Sie bitte die Website der Österreichischen Gesellschaft für Gesundheitsförderung. (http://gesundheitsfoerderung.at/)
Typgerechtes Fasten/Basenfasten:
Beim Basenfasten verzichtet man für eine bestimmte Zeit auf alle Säurebildner aus der Nahrung. Man darf also alles essen, was der Körper basisch verstoffwechseln kann. In erster Linie sind das Gemüse, Obst, Kräuter und Keimlinge. Durch diverse Fastenanwendungen wird die Ausscheidung über Lunge, Darm, Haut und Niere gefördert. In Anlehnung an die aryuvedische Heillehre wird eine typgerechte Entsäuerung durchgeführt und danach zu einer dementsprechenden Ernährung übergegangen.
Die ambulante Fastenwoche bietet sich als Auszeit für Körper, Geist und Seele an, ohne die gewohnte Umgebung dafür verlassen zu müssen. Während der Fastenwoche in der Gruppe treffen wir uns zu fünf Fastengesprächen mit Information, Erfahrungsaustausch, Motivation und Entspannung/Meditation. Zu Beginn und am Ende steht ein ausführliches Gespräch mit körperlicher Untersuchung und Blutabnahme. Es ist auch eine Einzelbegleitung mit individueller Betreuung möglich.
F.X Mayr-Kur und Fasten empfehlen sich bei:
Krankhaftes Übergewicht (Adipositas)
Alterszucker (Diabetes mellitus Typ II)
Fettstoffwechselstörungen
Fettleber
„Metabolisches Syndrom“ auch Wohlstandssyndrom genannt (Kombination von Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht und Fettstoffwechselstörung)
Gicht (Hyperuricämie)
Gefäßverkalkung (Arteriosklerose)
Bluthochdruck (art. Hypertonie)
Durchblutungsstörungen in der Peripherie
Durchblutungsstörungen im Bereich des Herzens
Durchblutungsstörungen im Bereich der Hirnschlagader
dickes Blut (zu viele Blutzellen, Polyglobulie)
Darmträgheit
Verstopfung (Obstipation)
Reizdarmsyndrom
Rheumatische Erkrankungen
Weichteilrheumatismus
Fibromyalgie
Abnützungen des Bewegungsapparates (Arthrosen)
Schuppenflechte (Psoriasis)
Neurodermitis
Heuschnupfen (Pollinosis)
Nesselsucht (Urticaria)
Nahrungsmittelunverträglichkeiten